Beachvolleyball Training: So verbesserst du deine Technik

Barfuß im Sand stehen, die Sonne im Gesicht spüren und den Ball über das Netz jagen – das ist das Gefühl, das Beachvolleyball so besonders macht. Es ist dieser Mix aus Sport und Urlaubsfeeling, der sofort gute Laune weckt. Doch hinter der lockeren Atmosphäre steckt ein anspruchsvolles Spiel, das viel mehr ist als ein paar lockere Ballwechsel. Technik, Koordination und Kommunikation entscheiden darüber, ob ein Punkt gelingt oder verloren geht.
Genau hier setzt gutes Training an. Wer seine Grundlagen verbessert, erlebt den Sport auf einem ganz neuen Niveau. Jeder sauber gespielte Pass, jeder kluge Angriff und jede gelungene Abwehr fühlt sich plötzlich leichter an. Fortschritte sind spürbar und machen Lust auf mehr.
Die richtige Umgebung spielt dabei eine große Rolle. An der Beach Base in Hürth findest du optimale Bedingungen, um deine Technik zu verfeinern. Der Sand ist perfekt vorbereitet, die Courts sind professionell ausgestattet und die Atmosphäre ist so entspannt, dass selbst intensives Training Spaß macht. Nach dem Spiel kannst du dich mit einem Getränk am Kiosk zurücklehnen oder mit Freunden in der Lounge über die besten Ballwechsel fachsimpeln. So wird Beachvolleyball nicht nur zum Sport, sondern zu einem Erlebnis, das dich von Training zu Training besser macht.
1. Grundhaltung: Dein Fundament im Sand
Im Beachvolleyball entscheidet oft die Haltung über Sieg oder Niederlage. Anders als in der Halle musst du dich im weichen Sand ständig neu ausbalancieren.
- Knie leicht gebeugt, Gewicht nach vorne verlagert
- Arme locker vor dem Körper, Hände nicht verschränken
- immer in Bewegung bleiben – kleine Schritte, keine großen Sprünge
Dieser „Ready-Stand“ ist deine Ausgangsposition für alles: Pritschen, Baggern oder Blocken.
2. Pritschen & Baggern: Saubere Annahme ist alles
Nichts killt einen Spielzug schneller als eine unsaubere Annahme. Im Sand hast du weniger Zeit, also brauchst du präzise Technik.
Pritschen: Hände zu einem Dreieck formen, Ellenbogen locker, Ball auf die Stirnhöhe nehmen und nach vorne aus den Beinen spielen. Wichtig: nicht die Handgelenke knicken.
Baggern: Hände zusammenlegen, Daumen parallel. Arme gestreckt und stabil halten, Ballkontakt möglichst auf den Unterarmen. Dabei leicht aus den Knien hochdrücken – nicht mit den Armen schlagen.
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Tipp: Trainiere mit vielen Wiederholungen. Einfach mal zu zweit 50 saubere Pritsch- und Baggerversuche nacheinander schaffen – klingt easy, ist es aber nicht.
3. Aufschlag & Angriff: Druck machen
Ein guter Aufschlag bringt den Gegner ins Wanken, ein smarter Angriff entscheidet den Punkt.
- Float-Serve: ohne Rotation, der Ball flattert und ist schwer einzuschätzen
- Jump-Serve: mit Sprung und Spin, viel Druck, aber auch risikoreicher
- Shot statt Schlag: Im Beach zählt Köpfchen. Platziere den Ball mit einem cleveren Shot ins freie Feld statt immer nur draufzuhauen.
Gerade bei Angriffen im Sand gilt: Timing schlägt rohe Kraft. Lieber hoch steigen, Gegner lesen und smart platzieren.
4. Kommunikation: Reden ist Pflicht
Beachvolleyball ist ein Teamsport. Mit nur zwei Leuten auf dem Feld ist Absprache überlebenswichtig. Ruf laut an, ob du den Ball nimmst („Meins!“), wer blockt oder ob die kurze Ecke frei ist. Ein stilles Team ist ein schwaches Team.